Was unsere Mitarbeitenden sagen

«Ich arbeite gerne bei Espoir, da ich einerseits eine hohe Selbstständigkeit in meiner Arbeit geniesse und mich gleichzeitig nie alleine fühle.»

«Bereits vor meiner Anstellung bei Espoir bin ich regelmässig mit den Themen Aggressionsmanagement und verbale Deeskalation in Kontakt gekommen. Es freute mich also sehr, dass Espoir eine Weiterbildung zum Thema Deeskalation im beruflichen Kontext organisierte. Die Weiterbildung war inhaltlich ansprechend und hatte einen guten Bezug zu konkreten Arbeitssituationen. Ich bin überzeugt, dass die regelmässige Auffrischung und die fortlaufende berufs- und situationsspezifische Auseinandersetzung viel zu unserem professionellen Handeln beitragen.

Aufgrund meiner beruflichen Vorerfahrung und fachlichen Weiterbildung beschäftige ich mich gerne mit medienpädagogischen Fragestellungen. Espoir zeigte sich dem Thema gegenüber sehr offen und ich durfte im Jahresverlauf drei medienpädagogische Inputs für das Team gestalten. Diese sind bei den Mitarbeitenden gut angekommen und es ergaben sich spannende Diskussionen. Ich bin auch hier überzeugt, dass eine fortlaufende Auseinandersetzung mit medienpädagogischen Themen für Espoir und seine Mitarbeitenden gewinnbringend ist.

Regelmässige Treffen für Teamsitzungen oder Inter- sowie Supervisionen ermöglichen einen regelmässigen Austausch mit anderen Teammitgliedern vor Ort. Die selbstständige Arbeitsplanung mit grosser Freiheit ermöglicht mir eine gute Vereinbarung von Familie und Beruf, was ich mit zwei kleinen Kindern sehr schätze.»

Andy Decurtins, Familienberater

«Durch mein Engagement kann ich Kindern und Jugendlichen in schwierigen Lebenssituationen Hoffnung geben.»

«Einem 4-jährigen Mädchen verdanke ich, dass ich bei Espoir arbeite. Sie zeichnete das Logo von Espoir. Die wunderschöne Sonne strahlte mir entgegen und zog mich so in den Bann, dass ich schauen wollte, was Espoir macht.

Ein persönliches Highlight bei Espoir war eine Situation nach einem Termin mit einem 9-jährigen Jungen, der mich fragte, was ‹Espoir› bedeutet. Ich antwortete ihm, dass ‹Espoir› das französische Wort für Hoffnung sei. Daraufhin sagte er: ‹Ah, dann bekommen wir Hoffnung!› Diese Aussage bewegte mich und zeigte mir, dass ich bei Espoir am richtigen Ort bin. Kindern und Jugendlichen Hoffnung zu geben, erfüllt mich sehr. Bei Espoir habe ich die richtigen Rahmenbedingungen, um Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung zielführend zu begleiten und zu fördern – für mich nicht nur eine sinnvolle Tätigkeit, sondern auch eine persönliche Bereicherung und Berufung.

Durch mein Engagement kann ich Kindern und Jugendlichen in schwierigen Lebenssituationen Hoffnung geben. Dies zeigte sich im letzten Jahr auch in einer Familie, in der eine Jugendliche eng von Espoir begleitet wurde. Die Familie zu entlasten, für die Jugendliche einen pädagogisch begleiteten Platz zu finden und gleichzeitig eine Stabilisierung der Situation zu erreichen, war eine herausfordernde Arbeit, in der die Partizipation der Jugendlichen im Fokus stand. Die interdisziplinäre Arbeit mit allen Beteiligten in diesem Prozess zeigt mittlerweile Früchte. Diese hoffnungsvolle Aufgabe möchte ich bei Espoir weiterhin leisten. Dabei ist es mir wichtig, die Kinder und Jugendlichen altersadäquat einzubeziehen und ihnen eine Stimme zu geben.»

Simret Specker, Familienberaterin

«Die Kinder sind nicht nur in den unterschiedlichen Begleitformen von Espoir im Zentrum, sondern kriegen auch einen wichtigen Stellwert in der Mitarbeiterzufriedenheit.»

«Es ist bereits das zweite Mal, dass ich während meiner fünfjährigen Anstellung bei Espoir ein Kind bekommen habe. Wie bereits beim ersten Kind stellte ich einen Antrag auf unbezahlten Urlaub, den Espoir zu meiner Freude auf Anhieb bewilligt hat. Im April 2022 bin ich nach meiner neunmonatigen Abwesenheit wieder in die Arbeit als Familienberaterin eingestiegen. Wir einigten uns, dass ich zuerst niedrigprozentig einsteige und nach zwei Monaten auf mein Pensum von 50 Prozent erhöhe. Ich spürte, dass Espoir sehr interessiert daran war, mir einen guten Wiedereinstieg zu ermöglichen. Für mich und meine Familiensituation war es eine perfekte Lösung. Natürlich waren damit auch die Interessen von Espoir gedeckt, indem ich neue Fälle gestaffelt übernehmen konnte und die Planung vereinfacht war. Trotzdem erachte ich es nicht als selbstverständlich, dass vollumfänglich auf die Wünsche der Mitarbeitenden eingegangen wird. Die Kinder sind nicht nur in den unterschiedlichen Begleitformen von Espoir im Zentrum, sondern kriegen auch einen wichtigen Stellwert in der Mitarbeiterzufriedenheit.»

Irina Braunwalder, Familienberaterin

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