Schwerpunkte
Antirassismus
Beinahe täglich erleben von uns begleitete Kinder, Jugendliche und Familien of Color rassistische Diskriminierungen. Sie werden aufgrund ihrer Hautfarbe, Religion oder anderer Zuschreibungen diskriminiert. Solche Zuschreibungen sind über Generationen hinweg durch gesellschaftliche Strukturen und Praktiken gefestigt worden. Häufig ist der Rassismus subtil und unabsichtlich. Dennoch berichten die Betroffenen, dass er für sie nicht weniger verletzend und ausgrenzend wirkt als ein offener rassistischer Angriff.
Rassismuskritisch beraten: Einblick in unsere Praxis
Einordnung durch die Antirassismus-Expertin Rahel El-Maawi
Väter in der Sozialpädagogischen Familienhilfe
Studien zeigen, dass dem Kindsvater mehrheitlich die Rolle eines unbeteiligten Dritten zugewiesen wird und er oft nur am Rande berücksichtigt wird. Gründe dafür sind, dass der Kindsvater abwesend, stark belastet, schwer erreichbar oder vordergründig nicht interessiert ist. Wir zeigen anhand von Beispielen aus unserer Praxis auf, wie wir bei Espoir mit dieser Herausforderung umgehen und welche Lösungsansätze wir sehen.
Rolle der Väter in der Sozialpädagogischen Familienbegleitung
Erfolge und Herausforderungen aus der Praxis
Verwandte Pflegeeltern
Mit dem 2022 eingeführten Kinder- und Jugendheimgesetz (KJG) können alle Pflegefamilien, die über eine Leistungsvereinbarung mit dem Amt für Jugend und Berufsberatung des Kantons Zürich verfügen, bei Bedarf eine sozialpädagogische Begleitung bei einem Anbieter von Dienstleistungen in der Familienpflege (DAF) wie Espoir in Anspruch nehmen. Unabhängig davon, ob sie bei einer DAF unter Vertrag sind oder nicht. 2022 konnte Espoir bereits 15 Begleitungen von Pflegeeltern übernehmen, die nicht bei uns unter Vertrag sind. Diese Pflegefamilien haben verschiedene Hintergründe. Im Folgenden gehen wir auf die besonderen Herausforderungen von verwandten Pflegeeltern ein.
Bulletins
Espoir hat bis 2021 einmal jährlich eine Publikation zu verschiedenen Fachthemen veröffentlicht.